Wer kann/darf Fasten?
Grundsätzlich dürfen alle Personen fasten, die sich gesund fühlen und sich für gesund halten und nicht ständig lebensnotwendige Medikamente nehmen müssen. In Einzelfällen ist ein Gespräch mit dem Fastenleiter und dem betreuenden Arzt angezeigt.
Wer darf nicht fasten?
Was ist der Unterschied zwischen Fasten für Gesunde und Heilfasten?
Fasten für Gesunde richtet sich an Menschen ohne große Gesundheitsbeschwerden und wird von einem Fastenleiter geleitet für eine maximale Dauer von 10 Fastentagen.
Heilfasten richtet sich an Menschen, die aufgrund einer Krankheit fasten. Die Dauer einer Heilfastenkur geht von 10 Fastentagen bis zu 21 Fastentage. Heilfasten-Patienten werden von Ärzten in einer Klinik begleitet.
Wie kann ich mich auf die Fastenwoche vorbereiten?
Um sich körperlich und seelisch auf die Fastenwoche einzustimmen, sollten Sie schon zu Hause zwei bis drei Entlastungstage einlegen. An diesen Tagen essen Sie am besten kein Fleisch/Wurst, Frittiertes, stark Fetthaltiges und schwer Verdauliches mehr und reduzieren die Kalorienzufuhr. Gut geeignete Lebensmittel für Ihren Entlastungstag sind frisches Obst oder Fruchtkompott, Nüsse, Gemüsereis, Salate, Rohkost, Kartoffeln, Vollkornmüsli, Knäckebrot und Joghurt. Es ist auch hilfreich schon einige Tage vor der Fastenwoche den Genuss von Kaffee, schwarzem Tee, Zigaretten, Alkohol und Süßigkeiten zu reduzieren, besser noch komplett darauf zu verzichten. Trinken Sie viel Wasser/Tee – täglich 2-3 Liter.
Warum ist die Darmentleerung wichtig?
Die Darmentleerung hat 3 Aufgaben:
Werden beim Fasten Muskeln abgebaut?
Nein und Ja. Nur nicht gebrauchte Muskeln werden abgebaut - beim Fasten genauso wie bei voller Verpflegung. Die Konsequenz: alle Muskeln sollten täglich benutzt bzw. trainiert werden. Dies gilt besonders beim Fasten, weil die Tendenz zum Abbau größer ist als unter "Normalbedingungen".
Vitaminmangel durch Fasten?
Während des Fastens brauchen Sie keine zusätzlichen Vitamin- und Mineralstoffpräparate einzunehmen. Wenn Sie gesund sind, verfügt Ihr Körper über ausreichende Reserven. Außerdem führen sie ihm durch Obst- und Gemüsesäfte und Gemüsebrühe täglich biologische Nährstoffe zu.
Fasten und JoJo-Effekt?
Ein Jojo-Effekt tritt nur auf, wenn der Zeit danach nicht die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt wird und zu schnell, zu viel und das Falsche gegessen werden. Wer die während der Fastenwoche gegebenen Informationen zur Ernährung und Lebensweise beachtet, sprich „richtig isst“ und Bewegung nicht vernachlässigt, wird keinen JoJo-Effekt erleben.
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